Umsatzrückgang im Retail entgegenwirken: So wird das Kundenverhalten am POS transparent und nachvollziehbar.

Daten zum Kaufverhalten helfen dem Handel, Konsumenten in den Store zu holen. Für ein erlebnisorientiertes Einkaufen mit lokalem Charme – statt am Bildschirm zu stöbern und zu bestellen.

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Dimedis Retailumsatz steigern Daten Instore nutzen

Trotz auch im E‑Commerce teils stag­nieren­der Umsatz­zahlen im Ver­gle­ich zu 2019 bleibt die Beliebtheit des Online-Shop­pings beste­hen: Im Gegen­satz zum Einkauf im sta­tionären Einzel­han­del ist Online bei den meis­ten Ziel­grup­pen weit­er­hin der bevorzugte POS.

Um im Wet­tbe­werb zu beste­hen und die eige­nen Stärken auszus­pie­len, muss sich der Retail anpassen und neue Wege gehen.

Die entschei­den­den Fra­gen dabei sind:

Was wollen Kun­den wirk­lich, und welch­er Call-to-Action bewegt sie zum Einkauf in Geschäften der Innenstadt?

Wer sind meine Kun­den aktuell eigentlich im Kern – und ist dies region­al unterschiedlich?

Doch dabei gibt es eine unsicht­bare Barriere.

Denn großteils kann der Einzel­han­del über Per­sonas nur spekulieren und zum noch größeren Teil bleibt das Kun­den­ver­hal­ten Instore objek­tiv ganz ver­bor­gen. Per­son­al­isierte Ansprachen oder gezielte Wer­be­botschaften, äquiv­a­lent zum Online-Shop­ping, waren bish­er ein­fach nicht möglich.

Der Online-Han­del hat und nutzt einen enor­men Vorteil:

Umfassende Dat­en und tiefe Insights zum Ver­hal­ten sein­er Besucher.

Der Trans­paren­zvor­sprung des Online-Han­dels – unschlagbar?

Im E‑Commerce ist die Cus­tomer Jour­ney ein­fach und sehr detail­liert nachvollziehbar.

Nehmen wir das Beispiel eines Hun­de­hal­ters, der sich online für den Newslet­ter eines großen Shops für Haustierbe­darf anmeldet. 

  • 								1
    								
    							
    Gleich in der ersten Willkommens-E-Mail wird ihm ein Rabattcode angeboten, und durch einen Klick zeigt er, dass er sich vor allem für Hunde interessiert. Da er sich nun im entsprechenden Segment befindet, bekommt er ab sofort vor allem E-Mails, Anzeigen und Werbefenster, die sich an Hundehalter richten.
  • 								2
    								
    							
    Jede Interaktion mit dem Shop wird registriert und nachverfolgt. So erstellt der Online-Händler ein umfassendes Profil: dieser Kunde interessiert sich für Hunde, er kauft meistens, nachdem ein Rabattcode angeboten wird, er leistet sich die höchste Qualität
  • 								3
    								
    							
    Dank dieses Wissens wendet sich der Onlineshop nun mit personalisierten Inhalten und passenden Angeboten an ihn. Und nicht nur das: Der Händler wertet die gesammelten Daten aus, wodurch er nach und nach sein Produktsortiment und die gesamte Marketingstrategie optimieren kann und durch Cross-Selling weitere Angebote schafft.

Diese Werkzeuge der Umsatzsteigerung bleiben im sta­tionären Han­del unbeachtet liegen.

Was braucht es, um das iden­tis­che Poten­zial Instore zu nutzen?

Mehr als bish­er – soviel ste­ht fest. Mehr als punk­tuelle Mes­sun­gen der Kun­den­zahl. Und auch mehr als stich­punk­tar­tige Kundenbefragungen.

Die sind zudem aufwändig, teuer und vor allem nicht in Echtzeit ver­füg­bar. Die Präferen­zen kön­nen zwar aus Käufen oder Nach­fra­gen eingeschätzt wer­den, aber bei weit­em nicht so fak­tisch und kon­stant wie im Online-Han­del. Zudem gehen einige Fak­toren voll­ständig unter, beispiel­sweise ob es Inter­esse an Pro­duk­ten gab, aber der Kau­fab­schluss den­noch nicht erfolgte.

Wie kann ab jet­zt Instore diese fehlende Trans­parenz geschaf­fen werden?

Dat­en sind der entschei­dende Fak­tor, um Kun­den tiefge­hend zu ver­ste­hen und gle­ichzeit­ig Verkäufe zu steigern. Denn ohne ein­deutige Mes­sun­gen und den Erken­nt­nis­sen daraus kön­nen das Sor­ti­ment, die Waren­präsen­ta­tion und Wer­be­botschaften nicht opti­miert werden.

Die Kon­sumenten sind sich einig: Der sta­tionäre Han­del in den Innen­städten muss sich neu erfind­en.

Denn der Bequem­lichkeit des Online-Shop­pings müssen Einzel­händler eine attrak­tive Alter­na­tive ent­ge­genset­zen: Span­nende Einkauf­ser­leb­nisse und Ange­bote, die Men­schen möglichst indi­vid­u­al­isiert ansprechen.

Deshalb führt kein Weg daran vor­bei, Kun­den und ihre Wün­sche genau zu ken­nen – so detail­liert und exakt wie in eCommerce.

Dank inno­v­a­tiv­er Tech­nolo­gien und flex­i­blen Lösun­gen zahlt sich die Trans­parenz Instore für Retail­er heute genau so aus wie im Online-Bereich.

Dimedis retail instore kundenverhalten web

Rentable Mar­ket­ing­maß­nah­men und höhere Con­ver­sions durch mod­ern­ste Technologien

Die dimedis Retail Plat­form ist eine Com­pos­able Archi­tec­ture, die an jedem Touch­point am POS ent­lang der Cus­tomer Jour­ney kon­tinuier­lich Infor­ma­tio­nen sam­melt, zusam­men­führt, analysiert und in Echtzeit darauf reagiert. 

Bleiben wir beim Beispiel des oben erwäh­n­ten Hundehalters.

  • Daten erfassen

    Er betritt einen Laden für Heimtierbe­darf, der mit dem soge­nan­nten Fin­ger­print-Track­ing aus­ges­tat­tet ist: Eine indi­vid­u­al­isierte Mis­chung für jeden Store aus 3‑D-Sen­sorik, Kam­eras, Laser und Radar.

    So kann der Kunde schon ab dem ersten Schritt erfasst wer­den und demografis­che Dat­en wie Geschlecht und Alter, Größe und beson­dere Merk­male wer­den als Daten­punk­te auf der Cloud hin­ter­legt. Diese sind um das Bewe­gungsmuster und spez­i­fis­chen Erken­nt­nis­sen über das Ver­hal­ten des einzel­nen Kun­den im Store ergänzt – beispiel­sweise mit­tels Ermit­tlung der Blick­rich­tung und Inter­ak­tions­dauer mit aus­gewählten Pro­duk­ten.

    Es kann also nachvol­l­zo­gen wer­den, dass der Kunde am Dis­play für ein neues Pro­dukt ste­hen blieb und eine Pack­ung in die Hand nahm, auf welche Ware er im Vor­beige­hen blick­te und was er gekauft hat.

  • Daten verstehen

    Das Sys­tem inter­agiert mit per­son­al­isierten Inhal­ten direkt mit den Kun­den und lernt kon­tinuier­lich aus deren Einkaufsver­hal­ten, um wertvolle Vorher­sagen zu tre­f­fen. So kön­nen am sta­tionären POS inter­ak­tive, kau­fan­re­gende Marken­er­leb­nisse geschaf­fen wer­den.

    Durch die Verknüp­fung des Fin­ger­prints” mit dem Kassen­sys­tem wird nachvol­lziehbar, was der Kunde schließlich tat­säch­lich gekauft hat. Mit der Zus­tim­mung zum Ver­sand eines dig­i­tal­en Kassen­bons lässt sich dann der Bezug in die Online-Shop­ping­welt schaf­fen – so wird der Kunde an bei­den Orten transparent.

  • Daten nutzen

    Alle Dat­en wer­den auf der Plat­tform gesam­melt und für die Weit­er­ver­ar­beitung bere­it­gestellt – selb­stver­ständlich vol­lkom­men daten­schutzkon­form. Diese Erken­nt­nisse bilden die Grund­lage, um unter anderem die Cus­tomer Jour­ney zu opti­mieren, Ressourcen effizient zu pla­nen und per­son­al­isierte Mar­ket­ingstrate­gien umzuset­zen.

    So kann der Retail­er prof­itable neue Ver­trieb­san­sätze wie Cross-Sell­ing ein­set­zen. Mit­tels Dig­i­tal Sig­nage wird dann beispiel­sweise einem Kun­den der Echtzeit-Ziel­gruppe ein indi­vidu­eller, kon­ver­sion­sstark­er Call-to-Action aus­ge­spielt, der ihn über ähn­liche Pro­duk­te oder Kun­den­be­w­er­tun­gen informiert.

Trans­parenz am POS: Kun­den­ver­hal­ten erken­nen, Zusam­men­hänge verstehen

Kun­den genau zu ken­nen ist ein absolutes Muss – und glück­licher­weise kein alleiniges Priv­i­leg des Online-Han­dels mehr. Der Verkauf­s­raum der Zukun­ft kom­mu­niziert ständig mit seinen Kun­den, reagiert agil und passt sich kon­tinuier­lich und daten­basiert ihren Bedürfnis­sen an.

Durch inno­v­a­tive Tech­nolo­gien entste­ht dadurch direkt am sta­tionären POS daten­basiert­er Mehrw­ert, der den Retail-Markt stärkt. So kön­nen Stores Kun­den binden und ihre Erlöse steigern.

Bilder: Titel­bild und Abschluss­bild von https://​ele​ments​.enva​to​.com/

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