Thesen - Interview Patrick S.

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Welche span­nen­den Trends gibt es aktuell im Retail? Über welche Tech­nolo­gien soll­ten Händler nach­denken, um auch in Zukun­ft erfol­gre­ich zu sein? 

Patrick Schröder, Direc­tor Sales Retail & Dig­i­tal Sig­nage bei dimedis ist bere­its seit 11 Jahren im Unternehmen. Wir haben ihn gefragt – und er hat sein Insid­er-Wis­sen in 8 The­sen zusammengefasst. 

These 1: Retail Media rev­o­lu­tion­iert die Mar­ket­ing­prozesse des sta­tionären Einzelhandels

Retail Media öffnet Händlern den Weg für beson­ders wirk­same Mar­ket­ingstrate­gien: Datengestützte Erken­nt­nisse zum Ziel­grup­pen­ver­hal­ten ermöglichen per­son­al­isierte Wer­be­botschaften, die gezielt auf spez­i­fis­che Kun­denseg­mente aus­gerichtet sind. Diese Präzi­sion steigert die Effizienz und Effek­tiv­ität der Mar­ket­ingkam­pag­nen und reduziert Streuverluste.


These 2: Date­n­analyse ist der neue Umsatzbooster 

Im Retail sind Dat­en das neue Gold: Data Ana­lyt­ics spielt eine entschei­dende Rolle bei der Opti­mierung der Cus­tomer Jour­ney und der Umsatzsteigerung. 

Inno­v­a­tive Soft­ware­tools führen alle rel­e­van­ten Infor­ma­tio­nen aus Sen­sorik, Hard­ware, Soft­ware und Kassen­sys­te­men zusam­men. Die daraus gewonnenen Dat­en wer­den gebün­delt und aus­gew­ertet und bieten Händlern umfassende Ein­blicke in die Inter­essen und das Ver­hal­ten ihrer Kun­den. Basierend auf diesen Erken­nt­nis­sen gestal­ten Retail­er per­son­al­isierte und rel­e­vante Erleb­nisse ent­lang der gesamten Cus­tomer Jour­ney. Vali­dierte Dat­en und deren Anre­icherung mit beste­hen­den Ziel­grup­pen­dat­en (Loy­al­ty Pro­gram­men) führen zu geziel­ten ziel­grup­penori­en­tierten Mar­ket­ing­maß­nah­men, was die Kaufwahrschein­lichkeit und Kun­den­bindung erhöht.


These 3: Dig­i­tal Sig­nage macht Einkaufen wieder zum Erlebnis

Ansprechende und dynamis­che visuelle Inhalte auf dig­i­tal­en Bild­schir­men ziehen die Aufmerk­samkeit auf sich: Rel­e­vante Inhalte wie per­son­al­isierte Ange­bote, Pro­duk­t­in­for­ma­tio­nen und inter­ak­tive Ele­mente informieren und unter­hal­ten die Kun­den. Das führt zu ein­er län­geren Ver­weil­dauer im Laden und ein­er pos­i­tiv­en Marken­wahrnehmung. Außer­dem sind Dig­i­tal Sig­nage Lösun­gen beson­ders schnell und flex­i­bel an aktuelle Mar­ket­ingkam­pag­nen angepasst, um eine kon­sis­tente und rel­e­vante Kun­de­nansprache zu erreichen.


These 4: Per­son­al­isierung ist die Essenz wirk­samer Werbebotschaften 

Ver­brauch­er sind durch E‑Commerce bere­its an per­son­al­isierte Wer­be­botschaften gewöh­nt – solche Impulse sind beson­ders rel­e­vant und erhöhen die Kaufwahrschein­lichkeit und Kun­den­bindung. Gezielte Kam­pag­nen max­imieren außer­dem die Effizienz der Mar­ketingaus­gaben, da nur rel­e­vante Kun­denseg­mente ange­sprochen wer­den. All das führt zu ein­er höheren Kon­ver­sion­srate und einem opti­mierten Return on Invest­ment (ROI).

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These 5: Die Top-Trends im Retail: Omnichan­nel und immer­sive Erleb­nisse mit Dig­i­tal Signage

Dig­i­tal Sig­nage gewin­nt in Omnichan­nel-Strate­gien an Bedeu­tung. Das heißt, dass Retail­er mit Dig­i­tal Sig­nage eine naht­lose Verbindung zwis­chen ihren Online- und Offline-Kanälen schaf­fen. Das Ergeb­nis: Eine kon­sis­tente Markenkom­mu­nika­tion an allen Touch­points. Ein weit­er­er Trend sind inter­ak­tive und per­son­al­isierte Inhalte, die auf Dat­en gestützt sind. Aug­ment­ed Real­i­ty (AR) und Vir­tu­al Real­i­ty (VR) sind eben­falls auf dem Vor­marsch und bieten immer­sive Erleb­nisse, welche die Marken­bindung stärken. 


These 6: Mit Dat­en wer­den Wer­bekam­pag­nen ungeah­nt wirksam

Datengetriebene Strate­gien sprechen Ziel­grup­pen exakt und beson­ders wirk­sam an. Das funk­tion­iert so: Mit Cus­tomer Data Plat­forms (CDPs) wer­den DSG­VO-kon­forme Kun­den­pro­file erstellt und per­son­al­isierte Kam­pag­nen entwick­elt – für Wer­be­botschaften, die sich an den tat­säch­lichen Inter­essen der Empfänger aus­richt­en. Kon­tinuier­liche A/​B‑Testings geben Retail­ern Insights darüber, welche Botschaften und For­mate am POS am besten per­for­men. Durch Echtzei­t­analy­sen kön­nen Kam­pag­nen sog­ar während der Laufzeit opti­miert werden. 


These 7: Marken­er­leb­nisse zum Anfassen: Mehr Kun­den­bindung durch inter­ak­tive Erlebnisse 

Inter­ak­tiv­ität erhöht das Engage­ment des Kun­den mit der Marke. Ele­mente wie Touch­screens, AR und inter­ak­tive Pro­duk­tkat­a­loge erschaf­fen span­nende virtuelle Einkauf­ser­leb­nisse – eine beson­ders inter­es­sante Weise, um neue Pro­duk­te zu ent­deck­en! Dies steigert die Kun­den­zufrieden­heit und Markenloyalität.


These 8: Mit Retail Media zu prof­itablen neuen Erlösquellen

Durch Retail Media prof­i­tieren Einzel­händler von ein­er vol­lkom­men neuen Umsatzmöglichkeit: Auf ihren dig­i­tal­en Plat­tfor­men, in ihren Apps und sta­tionären Geschäften kön­nen Retail­er Wer­be­flächen anbi­eten. Diese wer­den an Marken und Wer­be­treibende für Wer­bekam­pag­nen ver­mi­etet, die ihre Ziel­grup­pen direkt am Point of Sale erre­ichen möcht­en. Zusät­zlich kön­nen Händler daten­basierte Wer­belö­sun­gen anbi­eten, wom­it Wer­be­treibende per­son­al­isierte und ziel­gerichtete Kam­pag­nen schal­ten. Durch Nutzung ihrer eige­nen gewonnenen Dat­en gener­ieren Retail­er zusät­zliche Umsätze und erhöhen den Mehrw­ert ihrer Marketingangebote.

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Patrick Schröder

Director Sales RETAIL & Digital Signage

pschroeder@dimedis.de
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